Therapieangebote


Lernen funktioniert am besten, wenn wir Spaß und Eigeninteresse haben, uns etwas Neues anzueignen. Mir ist es wichtig, dass Sie jederzeit nachvollziehen können, woran wir arbeiten und was Sie selbst konkret verändern können.  

Beim Erstgespräch findet dafür eine ausführliche Anamnese, Diagnostik und Beratung statt. 

Wir besprechen konkret, worum es geht, was Ihre Wünsche sind und erarbeiten Schritt für Schritt einen Plan, wie wir ans Ziel kommen. Die Kindertherapien finden spielerisch statt und holen das Kind da ab, wo es gerade steht. Die Freude und der Spaß daran Neues zu Lernen steht für mich an oberster Stelle.
Meine Behandlungen sind individuell an Sie angepasst, sodass sich jeder so wohlfühlen kann wie er ist.



Sprachtherapie bei Kindern

  • Artikulationsstörungen (phonetische und phonologische Störungen): 
    Lautfehlbildungen, wie vertauschen und/oder ersetzen von Lauten im Wort, Schwierigkeiten bei Artikulationsbewegungen, Unsicherheiten, die Laute über das Hören zu unterscheiden. 
  • Sprachentwicklungsstörungen/ -verzögerungen: 
    Noch nicht altersentsprechender Wortschatz, fehlerhafter Satzbau und Grammatik oder nicht richtige Verwendung von Wortformen.
  • Late Talker: 
    Deutlich verspäteter Sprechbeginn. Bis zum Alter von 24 Monaten werden noch keine 50 Wörter gesprochen. Das Verständnis, wozu Sprache verwendet wird und was ich damit bewirken kann, ist nicht vorhanden. Deshalb sollte ein allgemeines Verständnis für das Verstehen von Sprache und damit in Kontakt zu treten, entwickelt werden. Der Wortschatz wird dadurch aufgebaut oder erweitert. 
  • Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen: 
    Akustische Reize können nicht richtig wahrgenommen und verarbeitet werden. Das Unterscheiden, Lokalisieren und/oder Heraushören akustischer Signale ist eingeschränkt. Hierbei liegt jedoch keine Störung des Hörorgans oder Minderung der Intelligenz vor.
  • Myofunktionelle Störung/ orofaziale Dysfunktion: 
    Fehlender Mundschluss und damit verbundene Mundatmung, inkorrekte Zungenruhelage, wobei die Zunge am Mundboden oder an den Zähnen gelagert ist, hypotone Mund- und Gesichtsmuskulatur, fehlerhaftes Schluckmuster, wodurch die Zunge beim Schlucken gegen die Zähne drückt und sie somit verschieben kann.
  • Verbale Entwicklungsdyspraxie: 
    In Abgrenzung zu den phonetischen oder phonologischen Störungen ist hierbei die gezielte Steuerung der Sprechbewegungen betroffen. Die Artikulatoren können also nicht willentlich angesteuert werden. Die Kinder zeigen Kommunikationsfreude, produzieren inkonstante Aussprachefehler, besitzen meist ein Störungsbewusstsein und sind sehr schwer zu verstehen. 
  • Stottern
    Es handelt sich um eine Beeinträchtigung des Redeflusses durch Wiederholungen von Lauten, Silben und/ oder Wörtern, durch Dehnungen von Lauten oder durch eine Blockierung des Sprechens, bevor ein Wort gesprochen werden kann. Diese Symptome können locker oder mit Anspannung auftreten.
  • Elternberatung: 
    Tipps zur Unterstützung der Kinder zu Hause, sprachfördernder Umgang mit den Kindern, Analyse der aktuellen Situation zu Hause und konkrete Veränderungsmöglichkeiten.

Stimmtherapie bei Erwachsenen

  • Funktionelle Stimmstörungen: Durch eine ungünstige Stimmgebung und/oder Überlastung der Stimme kann diese heißer, rau oder kratzig klingen. Häufig werden Missempfindungen im Halsbereich oder sogar Stimmermüdung und Stimmschmerz wahrgenommen.
  • Organische Stimmstörungen: Organische Veränderungen an den Stimmlippen, welche entweder eine Folge einer funktionellen Stimmstörung oder aufgrund von krankheitsbedingten Veränderungen oder Operationen an den Stimmlippen vorliegen.